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Jens Bodemer kehrt zurück an den Krönungsbusch!

Konstantin Stengel soll der Viktoria in neuer Rolle erhalten bleiben

Die Vorbereitung auf die neue Landesligasaison 2020_2021 sind angelaufen. Und gleich die erste Schlagzeile lässt das Viktoria Anhänger Herz höherschlagen. Unser Jens Bodemer kehrt im Sommer an den Krönungsbusch zurück und tritt zur neuen Spielzeit die Nachfolge unseres Coaches Konstantin Stengel an.

Hallo Jens, wie fühlt es sich an, als Cheftrainer der Viktoria an den Krönungsbusch zurückzukehren? Und was hat dich letztendlich dazu bewegt das Angebot aus Herxheim anzunehmen?

Hallo Rolf, bereits bei meinem damaligen „Abschied“ war es klar, dass mein Weg eines Tages wieder zurück an den Krönungsbusch führen wird. Dass es so schnell sein wird, war mir nicht bewusst. Letztlich sind es die herzlichen Menschen, wie auch das sportliche Konzept, dass mich zu diesem Schritt bewegt haben.

Du blickst auf ereignisreiche und erfolgreiche Jahre sowohl beim badischen SV Burbach, sowie beim TSV Fortuna Billigheim-Ingenheim zurück. Wie siehst du persönlich deine Entwicklung als Trainer in dieser Zeit? An welchen Stellen ist Jens Bodemer als Person am meisten gereift?

Es sind und waren tolle Erfahrungen die ich in den Vereinen SV Burbach und TSV Fortuna Billigheim-Ingenheim sammeln darf bzw. durfte. Jeder Verein hat seine eigene Identität, die einen Einfluss auf eine Person haben. So war es in Burbach aus sehr wenigen Mitteln, das Optimum herauszuholen. In Billigheim-Ingenheim ist es die Möglichkeit, ein toller Verein, der weiß woher er kommt, den letzten Sprung in den Leistungsbereich zu realisieren. Wenngleich man es vielleicht nicht an der Linie merkt, die Erfahrungen haben mich etwas ruhiger werden lassen, so dass mein analytischer Blick auf gewisse Dinge etwas erweitert wurde.

Du spielst nach dem Aufstieg mit Billigheim-Ingenheim nun wie die Viktoria mit deiner Mannschaft in der Landesliga Ost. Wie schätzt du die Liga ein? Und kannst du mit deinem aktuellen Team den drohenden Abstieg noch vermeiden? Das Vertrauen deines Vereins genießt du ja weiter uneingeschränkt.

Ich bin Billigheim-Ingenheim sehr dankbar dafür, dass die Vorstandschaft, die Mannschaft, wie auch das Umfeld unglaublich eng in dieser schwierigen sportlichen Phase zusammenstehen und alle an einem Strang ziehen. Genau das ist es, was uns Mut macht, tatsächlich die Liga gemeinsam zu halten und die Fortuna als Verein ausmacht. In dieser Liga ist alles möglich und jeder kann jeden schlagen.

Du kennst das Umfeld, die Menschen und die Verantwortlichen in Herxheim. Wo liegt aus deiner Sicht die größte Herausforderung die ein Engagement bei der Viktoria mit sich bringt?

Die größte Herausforderung wird die Geduld sein. Herxheim ist infrastrukturell, vom Umfeld und von der Kompetenz einer der besten Vereine, die die Südpfalz haben. Man muss einer jungen Mannschaft Zugeständnisse machen und auch mal in schlechten Phasen die Ruhe bewahren. Das es der Verein kann, bewies er in dieser Runde, auch in sportlich weniger erfolgreichen Momenten, dem Team mit dem Trainer gemeinsam zu stärken. Die letzten Spiele geben allen Recht, dass es nur gemeinsam geht.

Auch bei der Viktoria lief es ja zu Beginn der aktuellen Spielzeit nicht rund. Gerade die Heimniederlage gegen dein aktuelles Team schmerzte doch sehr. Wie siehst du die aktuelle Entwicklung des Teams und wie stehst du zu dem eingeschlagenen Weg des Vereins junge Herxheimer Talente im Landesligakader zu etablieren?

Es ist genau der richtige Weg.  Was Herxheim ausmacht ist die Identifikation mit dem Verein. Wenn die Jungs bereits in der Jugend das Blau-Weiße Trikot tragen, können Sie die Leidenschaft für den Verein im Aktivenbereich auf dem Platz leben.

Auf was freust du dich am meisten wenn du an den Krönungsbusch zurückkehrst? Gibt es noch engere Kontakte zu Spielern, Fans oder Verantwortlichen?

Ich freue mich tatsächlich auf die Menschen im Verein. Alle die den Verein in einer schwierigen Phase immer unterstützt haben und ihn wieder zu dem gemacht haben, was er heute ist – eine top Adresse im südpfälzischen Fußball. Aber selbstverständlich auch auf die Fußballer der Viktoria, angefangen von der G-Jugend, über die 3. Mannschaft bis hin zur AH (in der meine Jahrgänge bald aktiv werden). Die gelebte Gemeinschaft ist Viktoria Herxheim.

Sicherlich wäre es zum jetzigen Zeitpunkt zu früh dich nach den konkreten Zielen für die neue Runde zu fragen. Und dennoch, wenn man einen Jens Bodemer kennt, dann weiß man, dass er solch einen Schritt nicht ohne Grund geht. Welche Ideen bringst du mit?

Du kennst mich gut, Rolf. Aufgrund meiner persönlichen Biographie, ist mein Leistungsgedanke sehr stark ausgeprägt. Allerdings lässt unsere aktuelle Situation in Billigheim-Ingenheim nicht zu, sich über die Ziele mit der Viktoria Gedanken zu machen. Deshalb gilt mein aktueller Fokus uneingeschränkt der Fortuna und ab Sommer geht’s zurück an den Krönungsbusch.

Das Interview führte Rolf Wetzka

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