Spieler im Interview Heute: Fabian Clever_der Sprinter

Hallo Fabian, wie hast du die Osterfeiertage verbracht? Konntest du trotz der Corona-Zeit etwas entspannen?

Servus Rolf, da alle an Ostern frei haben verbringt man natürlich auch mehr Zeit mit der Familie. Zudem ist mein Geburtstag noch in die Feiertage gefallen. Deswegen musste selbstverständlich auch im engen Familienkreis ein bisschen gefeiert und  das ein oder andere Gläschen gehoben werden. Entspannung war also genug da.

Du bist nach deiner U19 Zeit in Herxheim ja nicht direkt in den Landesligakader gewechselt, sondern hast dich entschieden erstmal in deinem Heimatverein Spvgg Oberhausen/Barbelroth zu spielen. Was waren für dich die Ausschlaggebenden Dinge die dich nach Herxheim zurückgezogen haben? Würdest du sagen du hast damit alles richtig gemacht?

Nach 3 Jahren Barbelroth hat sich der Ehrgeiz bei mir nochmal gemeldet, weswegen ich mich nochmal "beweisen" und den Sprung in die Landesliga versuchen wollte. Außerdem war ich in den meisten Fällen ein bisschen schneller als meine Gegenspieler, was in den unteren Ligen oftmals mit härterem Einsteigen bekämpft wird und meinen Knochen nicht so gutgetan hat. Dass die nächste Station Herxheim wurde, war dann recht naheliegend, weil ich schon B- und A-Jugend dort durchlaufen hatte und noch viele Leute dort kannte. Es war immer ein sehr angenehmes und familiäres Umfeld. 

Allgemein finde ich, dass der Wechsel in die Heimat das Richtige war, da ich dort sehr viel Spaß hatte. Aber auch die Entscheidung an den Krönungsbusch zu kommen kann nie falsch sein.

Stell dir vor du hättest 3 Wünsche frei. Was würdest du dir wünschen?

Zuerst würde ich mir wünschen, dass meine Familie, enge Freunde und ich ausgesorgt haben und sorgenlos durchs Leben gehen können. 

Auch dass alle, gerade in solchen Zeiten, fit und gesund bleiben.

Der dritte Wunsch wäre einmal ein Championsleague Finale vor ausverkauftem Stadion spielen zu dürfen. Damit das mit Herxheim noch klappt bräuchte man mehr Spieler auf dem Weltklasseniveau wie Mike Tiator 8. Props gehen raus.

Das Interview führte: Rolf Wetzka