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Spieler im Interview Heute: Tristan Trauth_der Zweikämpfer
Hallo Tristan, zunächst herzlichen Glückwunsch zum bestandenen Abitur! Wie geht’s bei dir nun beruflich weiter? Bleibst du der Viktoria zur kommenden Spielzeit erhalten?
Servus Rolf, danke für deine Glückwünsche. Ich werde ab August eine Ausbildung bei der Deutschen Rentenversicherung in Speyer beginnen. Außerdem werde ich auch kommende Spielzeit für die Viktoria spielen.
Du bist ja, wie einige deiner Mitspieler, letztes Jahr aus der U19 in den Landesligakader aufgerückt. Was ist für dich fußballerisch der größte Unterschied zwischen Leistungsklasse im Nachwuchsbereich zu der Landesliga der Herren?
Der größte Unterschied liegt wohl im Tempo, denn im Vergleich zur Jugend wurde es insgesamt noch etwas schneller als zuvor.
Ursprünglich aus der Jugend des SV Hatzenbühl nach Herxheim gekommen, jagst du ja inzwischen schon viele Jahre bei der Viktoria dem runden Leder hinterher. Ausgenommen deinem einjährigen Gastspiel beim FC Speyer hast du deine Ausbildung im Leistungsbereich in Herxheim erhalten. Was hat für dich in deiner Zeit die Jugendarbeit in Herxheim so besonders gemacht?
Das Besondere ist wohl, dass der Verein trotz seiner Größe sehr familiär ist und ein allgemeiner Zusammenhalt im gesamten Verein vorhanden ist. Besonders ist wohl auch, dass ich mit einigen meiner heutigen Mitspieler bereits seit der D Jugend zusammen spiele und daraus resultiert eben, dass man sich auch untereinander gut kennt und versteht. Dazu konnte man in den Jugendjahren auch Freunde fürs Leben kennen lernen. Des Weiteren wurde man in der Jugend stets gut und akribisch auf den Herrenbereich vorbereitet. Vor allem ist es bemerkenswert, wie die Viktoria die Jugendarbeit fördert, denn es ist nicht selbstverständlich, dass man auf so viele junge Spieler aus der eigenen Jugend setzt.
Das Interview führte: Rolf Wetzka