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Winterpauseninterview mit Christian Slatnek

Winterpause in der Landesliga Ost. Nach einer fulminanten Halbserie führt die Viktoria überraschend, aber hochverdient die Tabelle an. Vor der Saison nur von einem von achtzehn Landesliga-Trainern in den erweiterten Favoritenkreis benannt, wird plötzlich behauptet, dass die Viktoria sicher durchmarschiert. Lassen wir aber mal die Kirche im Dorf und befragen den Viktoria-Trainer Christian Slatnek.


Hat die Viktoria für die Rückrunde jetzt die Favoritenrolle? Wer ist für Dich Aufstiegsfavorit?
Naja, von der Tabellenkonstellation her vielleicht, aber vor allem wir werden uns nicht in diese Rolle drängen lassen; und verrückt machen wir uns schon lange nicht.
Jedes Team bis Platz 6 (auch vom Potential des Kaders) kann noch einen der ersten 2 Plätze belegen, auch hier gibt es für mich keinen haushohen Favoriten in den direkten Duellen.
Wir möchten natürlich unseren Platz in jedem Spiel das noch ansteht verteidigen.

Gibt es in der Winterpause Kaderänderungen?
Wir haben Steven Knoblauch (Linksverteidiger, 19), wohnhaft in Hatzenbühl, der in der Jugend schon bei der Viktoria spielte, vom FC Speyer holen können, damit einen Mann im Winter dazu bekommen. Mit Malik Krubally kommt ein gefühlter Neuzugang nach langer Verletzungspause zurück, Mike Tiator wird zwar ins Training einsteigen, wird aber noch Zeit brauchen. Mehr werden wir nicht mehr tun. Wir vertrauen unserem Kader.

Wo gibt es noch Verbesserungsbereiche?
Es gibt im Fußball immer Luft für Verbesserungen. Ich muss aber dennoch sagen, das was wir in den letzten zehn Spielen aufs Parkett gebracht haben, war sehr stabil. Sollten wir das zumindest gegen den Ball als Mannschaft weiterhin so halten können, wird es schwer sein uns zu schlagen. In der Offensive sollten wir unbekümmert weiter spielen, denn meine Jungs haben und bekommen von uns als Trainerteam keinen Druck.
Wir sind sehr variabel, auch in der Systemfrage. Wir spielten drei unterschiedliche Systeme und das ziemlich erfolgreich, Die Spieler wissen, was von ihnen verlangt wird und setzen das sehr gut um. Da werden wir noch an Feinheiten feilen, um sogar während des Spiels Veränderungen vornehmen zu können, nicht nur in den Halbzeiten.
Es macht unheimlich viel Spaß diese Entwicklung zu beobachten. Wir sind aber noch lange nicht am Ende angelangt.

Was muss am Ende rausspringen, damit Du sagst: „Das war eine erfolgreiche Saison!“?
In erster Linie ging es auch in diesem Jahr darum, den vorderen Plätzen näher zu kommen, dabei die jungen Talente so zu führen, damit sie für die Zukunft diese Ligen problemlos spielen können, nicht nur vom Talent her, sondern auch durch die mentale Stärke.
Und damit meine ich Stabilität über Wochen und Monate - eigentlich über die komplette Saison. Erfolgreich ist die Saison jetzt schon, ich sehe eine sehr stabile Entwicklung, eine neue Mentalität, die sich etabliert hat. Wir sind nach 17 Spielen auf dem 1. Platz, sollten wir nach 30 Spielen auf Platz 3, 4 oder 5 stehen, ist das nicht ganz so schlecht; aber wir müssen auch realistisch sagen, dass die Chance Erster oder Zweiter zu werden auch mittlerweile groß ist.
Dieser Herausforderung stellen wir uns und ich glaube, ich spreche für uns alle:
Wir wollen auch einen dieser Plätze erreichen!

Wir bedanken uns für das ausführliche Interview

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