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Spielberichte

Einfach zuhause bleiben

Als jahrelanger Viktoria-Fan hat man schon immer ein schlechtes Gefühl, wenn es zu Phönix Schifferstadt geht. Dazu auch noch Ende November - also 90 Minuten Zehen abfrieren inklusive. Dabei könnte man so viele sinnvolle Sachen an einem Samstag Nachmittag machen. Zum Beispiel Rodeln schauen, die Steuer machen oder Verwandte besuchen.

Mit einem recht schlechten Gefühl bin ich dennoch nach Schifferstadt gefahren. Und kam mit einer 0:2 Niederlage im Gepäck zurück.

DJK Phönix Schifferstadt - SV Viktoria Herxheim 2:0 (1:0)

1:0 Demirhan (43.), 2:0 Demirhan (55.)

In einer recht offenen ersten Halbzeit hatte der Gastgeber die besseren Möglichkeiten. So traf Hasa mit einem Meter Schuss für Schifferstadt nur den Pfosten. Er sollte es noch mehrmals probieren, fand aber seinen Meister im Viktoria-Keeper Kilian Akartuna. So überstand die Viktoria die erste heikle Phase unbeschadet, fing sich dann und hielt die Partie offen, konnte aber erst kurz vor dem Ende der ersten Halbzeit selbst zu Chancen kommen.

Benedict Kartheuser mit einem Freistoß aus 30 Metern, mit dem der Keeper Probleme hatte, sowie direkt vor der Halbzeitpause, Fabian Clever alleine vor dem Keeper. Sein Schuss ging links am Kasten vorbei. Dazwischen und in dieser Phase dann eher etwas überraschend, fiel das 1:0.Einen Freistoß aus dem Halbfeld köpfte Demirhan in die Maschen (43.).

Guillaume Paul ersetzte in Halbzeit zwei Mihai Petrescu, die Viktoria konnte aber weiterhin kaum eigene Chancen kreieren. Dafür fiel etwas kurios das 2:0 - eine Großchance vom Gastgeber hatte Akartuna gerade bravourös entschärft, als ein Schüsschen von Demirhan ihm am kurzen Pfosten durch die Finger rutschte (55.).

Trainer Stengel wählte nun die offensivere Variante, brachte Julian Hahn für Tristan Trauth. Die Viktoria konnte nun offensiv einige Akzente setzen. Die beste Gelegenheit hatte Mario Schädler, dessen Schuss der Keeper gerade noch um den Pfosten lenkte.

Der Gastgeber konterte, allerdings auch ohne die letzte Konsequenz. Hier vereitelte Raphael Gehrlein mit einem Kopfball auf der Linie die beste Chance des Tabellenführers.

So verlor Herxheim am Ende mit 0:2, ärgerte sich noch über den Schiedsrichter, der keine gute Linie fand, um weiterhin im hinteren Mittelfeld festzustecken.

Für die Viktoria rackerten:

Akartuna - Trauth (63. Hahn), Kartheuser, Gehrlein, Tiator - Schädler, Kuhn, Fink, Petrescu (46. Paul), Clever - Hadrosek

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