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Spielberichte

Fußballgott ist kein Herxheimer

Der Fußballgott ist kein Herxheimer


SV Viktoria Herxheim – SV Rülzheim 1:2 (1:0)
1:0 Seker (5.), 1:1 Mustafa (62.), 1:2 Srzentic (67.)


Schade!
Die Viktoria belohnte sich nicht für ein gutes Heimspiel, in dem man vor allem in der ersten Halbzeit den Gegner aus Rülzheim klar beherrschte.
Schon nach zwei Minuten hatte Kadir Seker die erste Möglichkeit, nachdem der Rückkehrer Marcel Meinzer das Leder durchsteckte. Sein Schuss wurde aber geblockt.
Erneut war es Meinzer , der in der 5. Minute Raphael Gehrlein einsetzte, die Flanke nagelte Seker per Kopf an die Latte, Marco Krucker stocherte nach und Seker drückte das Leder dann über die Linie. Die frühe Führung.
Der Gast tat sich schwer und hatte in der 10. Minute nach einem Freistoß eine erste Gelegenheit, die aber verpuffte.
In der 12. Minute leistete sich der Gast einen Fauxpas, eine zu kurze Kopfballrückgabe, Seker legte quer zu Nicolas Fink und der erzielte das vermeintliche 2:0. Der Schiedsrichter erkannte im Endeffekt doch auf Foul bei der Kopfballrückgabe – Glück für Rülzheim.
Dennis Karn im Viktoria-Tor entschärfte in der 21. Minute einen Schuss aus spitzem Winkel.
Die nachfolgende Ecke fing er sicher ab und schlug schnell ab. Erneut war Rülzheim nicht Herr der Lage. Seker spritzte zwischen unentschlossenem Verteidiger und Keeper und hob den Ball knapp neben den Kasten.
In der 33. Minute tankten sich Ismael Imre und Gehrlein durch, die scharfe Flanke nach innen, wurde im letzten Moment geblockt.
In der 39. Minute stand Seker alleine vorm Keeper, Vorarbeit von Gehrlein, und traf den Ball nicht richtig
Der Gast hatte in der 43. Minute eine gute Möglichkeit, aber Phillip Keller klärte in höchster Not.
Direkt im Anschluss konterte die Viktoria zweimal sehr stark. Marco Krucker brachte jeweils das Leder von außen in den Strafraum. Beim ersten Versuch rutschten Kader und Fink weg, beim zweiten Versuch wurde Fink geblockt (45.). In der Nachspielzeit hatte Imre noch einmal eine sehr gute Gelegenheit.
Mit einem schmeichelhaften 0:1 Rückstand aus Rülzheimer Sicht ging es in die Kabine.
Auch die ersten Chancen in Halbzeit zwei gehörten der Viktoria. Nach Vorarbeit von Gehrlein scheiterte Seker (48.). Nach einem aufgenommenen Rückpass war es erneut Seker der aus dreizehn Metern abzog, das Leder ging um Zentimeter am langen Pfosten vobei.
Rülzheim versuchte nun etwas Druck aufzubauen, eine erste Möglichkeit vereitelte Mike Tiator (52.). Einen schon abgewehrten Angriff, konnte Rülzheim auf ihrer linken Angriffseite nochmal aufnehmen, die Flanke auf den langen Pfosten drückte Mustafa per Kopf über die Linie (55.), ob es abseits war, ließ sich im Nachhinein nicht mehr klären, der Schiedsrichter gab das Tor.
Direkt danach hätte die Viktoria wieder in Führung gehen können, aber Imre, herrlich freigespielt von Fink, zögerte zu lange (56.).
Der starke Krucker bediente in der 61. Minute Seker, der drehte sich und zog sofort ab, auch hier fehlten nur Zentimeter. In der 64.Minute lief Mihai Petrescu alleine auf den Keeper zu. Yalcin im Rülzheimer Tor parierte stark.
Nur drei Minuten später stand es 1:2 nach einem Standard, erneut bekam die Viktoria den Ball nicht weg und Srzentic gelang der Führungstreffer für die Gäste (67.).
Die Viktoria probierte alles, Rülzheim versuchte zu kontern, Cristian Cenusa kam für Tiator (74.). Bisweilen spielte man sich bis in den Strafraum durch, verpasste aber den letzten Querpass oder den Abschluss. In der 80. Minute hatte Krucker noch eine gute Schusschance, das Leder ging aber drüber. Eine Minute später tankte sich Imre durch, scheiterte aber im Abschluss. In der 83. Minute hatten alle schon den Torschrei auf den Lippen, aber Cenusa traf nur das Außennetz.
Rülzheim hätte in der 89. Minute fast erhöht, aber den scharfen Schuss konnte Raphael Hahn noch über die Latte abfälschen.
In der Nachspielzeit dann nochmal ein Hochkaräter für die Viktoria. Cenusa legte zurück, Imre hielt drauf, Yalcin klärte mit toller Parade.
Warum der Rülzheimer Keeper sich am Ende so provokativ verhielt, bleibt wohl sein Geheimnis. Die Partie war alles in allem fair geblieben.

Für die Viktoria verloren sehr unglücklich:
Karn – Keller, R. Hahn, Tiator, (74. Cenusa), Krucker, Meinzer, Gehrlein, Petrescu, Imre, Fink (84. Hadrosek), Seker

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