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Spieler im Interview Heute: Benedict Kartheuser_der Fleißige
Hallo Benedict. Zuerst mal großer Respekt vor deiner Leistung in der aktuellen Spielzeit! Du warst der Spieler mit den meisten Einsätzen und hast dich als absoluter Stammspieler etabliert. Wie fühlst du dich?
Hallo Rolf, vielen Dank für diese netten Worte! Insgesamt könnte es zurzeit naturlich besser laufen. Mir fehlt der übliche Alltag und das ständige Zuhausesein drückt auf die Stimmung. Was das Fussball betrifft kann ich mich allerdings weniger beklagen. Letztes Jahr konnte ich auch schon viel Spielzeit sammeln, in dieser Saison habe ich aber einen weiteren Schritt machen können. Ich spüre das Vertrauen des Trainerteams und der Mannschaft, was einem jungen Spieler wie mir sehr gut tut.
Du bist mit Jahrgang 1999 auch noch ein sehr junger Spieler, den es im Jugendbereich von Rheinzabern nach Herxheim gezogen hat. Wie zufrieden bist du mit deinem Werdegang und welche Ziele hast du sportlich noch im Blick?
Als ich damals in der D-Jugend nach Herxheim gekommen bin, wusste ich noch nicht so recht, wo die Reise mal hingehen wird. Ich bin sehr glücklich darüber, in Herxheim zu spielen und habe innerhalb der Mannschaft sehr enge Freunde. Ich bin also zufrieden darüber, wie bis jetzt alles gelaufen ist. Ich hoffe sehr, dass wir in Herxheim in naher Zukunft den Schritt in die Verbandsliga machen zu können. Auf lange Sicht liegt auch mein Anspruch oberhalb der Landesliga.
Du bist ja eher ein ruhiger und besonnener junger Mann. Was waren für dich die „Aufreger“ der laufenden Runde was die Spiele betrifft? Gibt’s da für dich welche?
Das Saisonhighlight für mich war bisher der Derbysieg in Offenbach. Nach einer schwierigen Phase mt vielen für uns unglücklichen Momenten in den Wochen zuvor hat uns dieser Sieg besonders gut getan. Nach der richtig starken Wintervorbereitung und einem erfolgreichen 4:0 im ersten Spiel nach der Pause, hatte ich mir viele weitere Highlights für die Rückrunde vorgestellt. Hoffen wir, dass der Spielbetrieb bald wieder aufgenommen werden kann.
Das Interview führte: Rolf Wetzka