*Trainer im Blitzlicht* heute Thomas Detzel (U11 E2 -Junioren)

Heute im Interview Thomas Detzel, Trainer unserer U11  E2-Junioren in der 1. Kreisklasse Südpfalz Mitte.

Hallo Thomas, wie auch die E1 seid ihr ebenso sensationell in die Runde gestartet. Nach 5 Spieltagen mit 13 Punkten habt ihr ein Ausrufezeichen gesetzt. Wie zufrieden bist du und was können wir von dieser Mannschaft in der laufenden Runde noch erwarten?

Es macht Spaß mit den Jungs zu arbeiten. Ich hätte nicht gedacht, dass es so gut läuft, wobei die starken Gegner erst noch kommen. Ziel ist es unter den ersten 3 zu bleiben. Die Jungs sind alle motiviert, kommen gerne ins Training und geben bei den Spielen 120%.

Offensichtlich hat die Mannschaft Spaß und wird für Ihren Trainingsfleiß belohnt. Zusammen mit Jugendleiter Dirk Schneegluth hast du dieses Jahr die Verantwortung für die E2 übernommen. Wie läuft die Zusammenarbeit und wie teilt Ihr euch das Aufgabengebiet auf?

Die Zusammenarbeit läuft super. Auf Dirk ist Verlass. Er ist zu allen Trainings- und Heimspielen da. Er unterstützt, pfeift die Heimspiele, wäscht die Trikots und kümmert sich um die Bälle. Eugen übernimmt das Training donnerstags ab 16:20. Das schaffe ich beruflich nicht. Dienstags übernehme ich das Training. Michael Gauly kümmert sich um die organisatorischen Aufgaben. Das Sprachrohr zu den Eltern läuft über die Whatsapp Gruppe die ich pflege. Zu den Heimspielen übernehmen die Eltern das Catering, was der Mannschaft zugute kommt.

Du selbst kommst ja mit deinem Sohn aus der F-Jugend. Was ist der Unterschied nun in der U11 zur U9?

Die Unterschiede für die Jungs sind noch nicht so gewaltig. Für mich, da ich zum ersten Mal Trainer einer Jugendfußballmannschaft bin, schon. Ich finde es gut, dass ein Schiedsrichter bei den Begegnungen verpflichtend ist. Der Fußballplatz ist etwas größer, bzw. immer gleich groß. Das war bei der F-Jugend noch nicht so.

Ihr tragt mit eurer Arbeit für die Mannschaft nicht nur einen immens wichtigen Teil zur Ausbildung der Jungs bei, sondern nehmt auch einen wichtigen Platz in der Viktoria Familie ein. Wie wohl fühlst du dich als Trainer bei der Viktoria und im Verein?

Für uns als Trainerneulinge (Eugen und ich) war das schon eine Umstellung. Es ist eine Herausforderung, alle Termine zeitlich in den (Berufs-) Alltag zu integrieren und auch den Kindern ein interessantes Training zu bieten. In erster Linie freut es mich für die Kinder, dass sie als Team zusammengewachsen sind und Spaß haben. Vom Vereinsleben im Allgemeinen bekomme ich wenig mit. Ich merke aber, dass der Verein gut organisiert ist und alle sind hilfsbereit und nett.

Wie schätzt du insgesamt die Arbeit in der Jugendabteilung der Viktoria ein und was ist für dich die Erfolgsformel der Viktoria Jugend?

Ich denke der Weg, den die Viktoria eingeschlagen hat, ist der richtige. Jugendarbeit ist der Grundstock für einen sportlich ambitionierten Verein. Die Zusammenarbeit der Trainer und auch die Bereitschaft vieler Eltern, die Kinder und auch den Verein zu unterstützen, ist immens hoch. Die Trainer und die vielen ehrenamtlichen Helfer gehen da mit gutem Beispiel voran.

Verbesserungspotential sehe ich noch bei der Platzqualität vor dem Clubhaus (sehr uneben) und bei den Trainingszeiten bzw. der Beleuchtung. Das Training ab 16:20 zu leiten ist für die meisten Berufstätigen nicht oder nur schwer zu organisieren. Ich denke auch den Trainingsplatz auszuleuchten wäre sinnvoll. Gerade in den Wintermonaten wird es eng zweimal die Woche ein Training anzubieten.

Das Interview führte Rolf Wetzka