C1-Junioren

Spielberichte

C1 beendet Jahr 2022 mit 6 Siegen in Folge

Weder im Pokal, noch in der Runde zu stoppen!

 


Auch die letzten 6 Spiele im Kalenderjahr 2022 konnte die C1 der SV Viktoria Herxheim erfolgreich bestreiten. Nach einem doch etwas enttäuschenden 0:0 gegen den LSC spielte sich die Mannschaft gegen die andere Mannschaft aus Ludwigshafen in einen Rausch. So konnte man mit einem verdienten 4:0 in die Halbzeit gehen. Auch die immer härter werdende Gangart der Ludwigshafener konnte 5 weitere Tore in der 2. Halbzeit nicht verhindern.

Im Spiel beim VFR Friesenheim sorgte das Wetter für eine schaurige Stimmung. Bei starkem Nebel hatte man in der 2. Halbzeit gar Probleme die andere Außenseite zu sehen. So verschwanden die Spieler regelmäßig bei den Eckbällen. Gegen sehr tiefstehende Friesenheimer gab es für die Viktoria nur eine Richtung. Nach vorne. So konnte man zwar in der 11. Minute bereits mit 0:2 in Führung gehen, jedoch fehlte am Ende immer wieder die Übersicht für die bessere Entscheidung. Kurz vor der Halbzeit erhöhte die Mannschaft noch auf 0:3. Das 0:3 war zwar verdient und gut zu lesen, allerdings konnte man aufgrund des eigenen Spiels nicht so ganz zufrieden sein. Mit Hilfe von veränderten taktischen Marschrouten zündete der Motor der Viktoria einmal mehr. Letztendlich erzielte man 6 Tore in Halbzeit 2 und siegte hochverdient mit 0:9. Erstaunend festzuhalten ist, dass Paulo Neves einen Viererpack erzielte.

Die Partie gegen den TSV Königsbach begann ausgeglichen. Die Königsbacher hatten ihre gewohnt harte Gangart und schenkten keinen Zweikampf her. Nach 15 Minuten konnte Herxheim das Spiel immer mehr an sich reißen. So erzielte Kai Meinzer das Führungstor zum 1:0. Kurz vor der Halbzeit erhöhte Miko Wankmüller aufgrund eines Torwartfehlers auf 2:0. In der zweiten Halbzeit beschränkte sich Königsbach auf die alte Fußballer-Floskel „Hoch und Weit bringt Sicherheit“. Allerdings brachte auch das nicht den gewünschten Erfolg und die Viktoria gewann mit 5:0.

Unter der Woche stand das Achtelfinale im Verbandspokal gegen die Mannschaft aus Hassloch an. Als Favorit ging man, nach dem 11:0 im Saisonspiel, ins Spiel. Die Hasslocher haben sich seitdem aber personell verstärkt und viel taktische Arbeit geleistet. Bereits nach 10 Minuten hätte Herxheim schon deutlich führen können, wobei der Torwart und die Latte dies verhinderten. Trotz allem konnte man mit einer 1:0 Führung in die Pause gehen. Direkt nach Wiederanpfiff erzielte Lennox Baudy einen Doppelschlag binnen einer Minute und sorgte so für die Vorentscheidung. Mit 4:0 gewann Herxheim und erwartet nun im Viertelfinale die SV Gonsenheim.

Im letzten Spiel der Hinrunde musste man zur Zweitvertretung nach Speyer. Nach bereits 20 Minuten gab es ein völlig ungewohntes Bild. Die Viktoria lag mit 3:0 zurück. Somit hatte man die Anfangsphase total verschlafen. Allerdings diente das auch als Weckruf und man verkürzte vor der Pause noch auf 3:2. Gefrustet von der 1. Halbzeit startete die Mannschaft deutlich besser in die 2. Halbzeit und man erzielte 4 weitere Tore und sorgte für ein überragendes 3:6. Hiermit bewies die Viktoria nicht nur einen enormen Willen, sondern auch die Fähigkeit schnell auf Rückschläge reagieren zu können.

Das letzte Spiel im Jahr 2022 und bereits das erste Spiel der Rückrunde wurde in Schifferstadt ausgetragen. Das Ziel war klar. Die Mannschaft wollte das 2:2 zu Saisonbeginn vergessen machen. Aber aufgrund einer verheerenden Grippewelle standen lediglich 13 Spieler zu Verfügung. Gedanken an eine Spielabsage gab es hierbei allerdings nicht. In der 10. Minute konnte Max Schaaf den Halbzeitstand zum 0:1 per Freistoß markieren. Allerdings erzielten die starken Schifferstadter den nicht unverdienten Ausgleich in der 50. Minute, was zu Jubelläufen des Schifferstadter Trainers um das Trainergespann der Viktoria führte. Spielerisch war dies das schlechteste Spiel der Herxheimer in dieser Saison. Schifferstadt war drauf und dran die Führung zu erzielen. Lediglich durch 2 Kontertore von Emmanouil Stefoulis gewann man das Spiel glücklich mit 1:3.  

 

Bericht Nico Bechtold

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