D1-Junioren
Spieltag 10: Wie in einem schlechten Traum …
… erlebten die Spieler, Trainer und Fans das Spitzenspiel gegen den VfR Friesenheim als rabenschwarzen Tag. Wir brauchen nicht drum herum zu reden: Mit 0:6 deklassiert der Tabellenzweite unsere Jungs im heimischen Stadion! Die Wut über die Niederlage und die Frustration über die Höhe sitzen bei Spielern und Trainern tief. Trotzdem oder gerade deswegen sollten wir uns den Spielverlauf genauer anschauen:
In den ersten 25 Minuten spielten beide Teams auf Augenhöhe und kamen jeweils zu torgefährlichen Chancen. Doch nur Friesenheim konnte in der 8. Minute mit einem tollen Solo des sicherlich besten Spielers des Tages (Nr. 9) zur 0:1-Führung treffen. Völlig ungewohnt: Defensiv agierten wir oft unsicher, zugleich verwertete unsere Offensive die Chancen nicht. Das plötzliche 0:2 von Friesenheim in der 27. Spielminute war zugleich der Zeitpunkt, der unsere erfolgsverwöhnten Jungs völlig demoralisierte. Nur zwei Minuten später folgte das 0:3, bevor wir kurz darauf in die Halbzeitpause gingen.
In der 2. Halbzeit setzte sich das perfekte Zusammenspiel der Friesenheimer fort und das Unheil nahm seinen Lauf zum 0:6 Endstand. Wir versuchten dagegen zu halten, doch unsere Pässe waren heute zu kurz oder zu lang, die Zweikämpfe zu schwach geführt oder zu spät angenommen, die Schüsse zu ungenau oder exakt auf den sehr gut agierenden gegnerischen Torwart. Auch alle Einwechslungen und Umstellungen unsererseits verpufften heute wirkungslos.
Fazit: Vom Spielaufbau bis zum Torabschluss sollte uns heute nichts, wirklich nichts gelingen, während Friesenheim eine herausragende Leistung auf allen Positionen abrufen konnte und einen wahrhaft perfekten Tag erwischte. Unsere Leistung war sicher nicht schlecht, aber heute leider zu durchschnittlich und damit zu schwach gegen eine sehr gute Mannschaft mit einem perfekten Tag! Aufgrund des schlechteren Torverhältnisses – aber punktgleich mit Friesenheim – nehmen wir ab sofort wieder auf Platz 2 die Rolle des Jägers an! Jetzt müssen wir vorausschauen und unseren Frust und Wut wieder in Spielfreude und Energie umwandeln!
Ein besonderer Dank gilt unserem Stadionsprecher Heinz Weiß, der unserem „Spitzenspiel" mit Einlaufmusik und der namentlichen Vorstellung aller Spieler im Viktoria-Stadion einen würdigen Rahmen gab.
Es verloren gemeinsam: Jannis Ballmann, Philipp Eschbach, Noah Esswein, Sebastian Heil, David Hochdörffer, Fabrizio Iaci, Raul Iovanescu, Koray Karcioglu, Henry Liebel, Lennart Liebel, Gabriel Schader, Paul Schwarz, Louis Steigner (TW), Arianit Uka
Fehlend: Julien Müller (TW)
Bericht: SH
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