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Spielberichte

Kalt wie eine Hundeschnauze

SV VIKTORIA HERXHEIM : TSG JOCKGRIM 3:0 (0:0)

Ein kleines Derby was die zahlreichen Fans am 21. Spieltag auf dem Kunstrasenplatz in Herxheim erwarteten. Mehr als 400 Zuschauer waren gekommen und waren danach beeindruckt in welcher Manier der SVH das Spiel gestaltete und am Ende gar keine Derbystimmung aufkommen ließ. Das Team ließ es einfach nicht zu, dass die TSG ins Spiel kam und sich so eine packenede Partie entwickeln konnte. Vielmehr wurden die 90 Minuten eine Demonstration der Dominanz der Viktoria.

Jens Bodemer schenkte nahezu der gleichen Startelf wie in Bodenheim das Vertrauen. Einziger Wechsel, Liebel Luis für Sandro Wetzka, der unter der Woche nicht trainieren konnte. Mihai Petrescu stand noch nicht im Kader, da er sich in Bodenheim verletzt hatte und ebenfalls mit dem Training aussetzen musste. Auch für Mike Tiator kam ein Einsatz nach 2 Wochen Pause zu früh.

Die Mannschaft agierte von Beginn an entschlossen und demonstrierte mit viel Ballbesitz spielerisches Können und auch Ballsicherheit. Offensichtlich wollte man nicht den gleichen Fehler begehen wie beim Vorspiel bei der TSG, als man zu Beginn der Partie in Konter lief und daanach einem 2:0 Rückstand hinterherlaufen musste.

Dieses Vorhaben gelang auch sehr gut, denn die TSG lief mehr dem Ball und Gegner hinterher als sich selbst am Spiel nach vorne beteiligen zu können. Zählbares entsprang jedoch nicht so wirklich und man merkte, dass es in diesem Spiel auch auf die notwendige Geduld ankommen würde, um das Spiel und somit die 3 Punkte sicher nach Hause bringen zu können. Nach 45min und gefühlten 80% Ballbesitz des SVH gings dann in die Kabine und viele der Zuschauer wussten nicht so richtig wie sie die Begegnung einschätzen sollten.

Die 2. Halbzeit begann dagegen mit einem Doppelschlag. Und nun sollte sich auch zeigen, dass der Matchplan des Trainerteams aufgehen sollte. Zuerst traf Marcel Meinzer mit einem schönen Schuss ins Eck, vorbei am verdutzten Torwart der Jockgrimer bevor er mit seinem 2 Treffer schon für eine Weichenstellung richtung Sieg sorgte. Das 2:0 war wohl der schönste Spielzug des Tages.

Eine schöne Kombination über links mit einer anschleißenden Flanke erreichte noch keinen Viktoria Spieler und segelte Richtung Eckfahne auf die rechte Seite. Dort schnappte sich Fabian Clever dn Ball und flankte butterweich in die Mitte wo Marcel Meinzer hochstieg und den Ball in die Maschen köpfte. Wieder war der Torwart geschlagen und beim Blick auf die Uhr schrieb man die 53. Spielminute.

Ein Aufbäumen der TSG war aber auch danach nicht zu erkennen. Vielmehr erspieletn sich die Hausherren noch mehr Ballbesitz und die ein oder andere Chance. Auf der anderen Seite zählte Torhüter Aaron Streib erst einen wirklichen Torschuss bei dem er eingreifen musste. Ansonsten genoß er einen ruhigen Nachmittag. 

In der 75. min besorgte Luis Liebel mit einem überlegten Schuss noch das 3:0 und das Spiel war gelaufen. Absolut bemerkenswert und hervorzuheben ist noch wie die Mannschaften miteinander umgegangen sind und wie fair diese Begegnung geführt wurde. Schiedsrichter Robin Schulze musste keine einzige Karte zeigen und erlebte mit seinen Assistenten ebenfalls einen geruhsamen Samstag Nachmittag.

Wir wünschen der TSG an dieser Stelle noch einen erfolgreichen Saisonverlauf und sind uns sicher, dass der Klassenerhalt für die Mannschaft machbar ist. Für die Viktoria gehts nun gegen Phönix Schifferstadt und somit gegen einen Gegner aus dem Mittelfeld der Tabelle, welcher nicht zu unterschätzen ist.

 

Für den SVH siegten: Aaron Streib, Tristan Trauth, Alexander Schultz, Mario Schädler, Luis Liebel, Raphael Gehrlein, Fabian Clever, Marcel Meinzer, Sascha Banspach, Kevin Baltrusch, Sebastian Trapp, Marco Krucker, Patrick von Kietzell, Sandro Wetzka, Max Liebel, Marcel Heid und Manuel Reddmann.

Bericht: Rolf Wetzka

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