1. Mannschaft

Spielberichte

Viktoria wirkt müde

SV Viktoria Herxheim – BSC Oppau 0:2 (0:1)
0:1 Müller (35.), 0:2 Schneider (54.)
Die Viktoria musste im vierten Spiel innerhalb dreizehn Tagen eine verdiente Heimniederlage quittieren. Herxheim fand nie richtig ins Spiel, hatte fünfzehn bessere Minuten in der ersten Halbzeit und wirkte ausgebrannt.
Der abstiegsgefährdete Gast begann druckvoll und es war noch keine Minute gespielt, als der Ball am Herxheimer Pfosten landete. Weitere gute Möglichkeiten konnten alle nicht genutzt werden (7./12./13./21.).
Die erste gute Aktion der Viktoria landete ebenfalls am Pfosten. Ein abgeblockter Pass landete bei Julian Hahn, der trocken aus 25 Metern abzog. Oppaus Keeper reagierte überhaupt nicht. Das war die erste von insgesamt drei guten Viktoria Möglichkeiten (22.). Zwei Minuten später war es Cristian Cenusa, nach einer Flanke von Andre´ Heesakker, der knapp vorbeischoß (24.).
Wer nun gedacht hatte die Viktoria würde nun endgültig das Ruder übernehmen, sah sich getäuscht. Nach einem Fehlpass im Mittelfeld, spielte Oppau schnell nach vorne. Müller ließ Herxheims Bestem, Lukas Dudenhöffer, keine Chance und schob zum 0:1 ein (35.).
Die Viktoria hatte die Möglichkeit schnell auszugleichen, aber nach einem Angriff über Patrick Stieber, Hahn schoss Heesakker drüber, kurz darauf scheiterte Ismael Imre mit einer raffinierten Flanke ebenfalls an der Latte (38.).
Nach dem Wechsel kam Christian Pabst für Mike Tiator. Herxheim baute allerdings immer mehr ab. Oppau hatte eine gute Kopfballchance nach einem Freistoß (48.) und nach einem katastrophalen Fehlpass eine 1:1 Situation, Dudenhöffer parierte prächtig (51.).
In der 54. Minute fiel das 0:2. Nach einer Glanzparade von Dudenhöffer vollendete Schneider aus kurzer Distanz.
Die Viktoria hatte danach sehr viel Ballbesitz, agierte aber durchgehend ideenlos und kam zu keiner echten Möglichkeit. Oppau verteidigte körperbetont und pushte sich bei jedem gewonnenen Zweikampf. Christian Slatnek und Jonas Röller kamen für Hahn und Heesakker; aber auch dadurch verbesserte sich nichts.
Im Gegenteil Dudenhöffer musste noch zweimal in 1:1 Situationen retten (78./82.).

Fazit:
Bis auf eine kurze Zeit in der ersten Halbzeit ein sehr schwacher Auftritt der Viktoria.
Nach den vielen Partien scheint der Akku ziemlich leer zu sein.
Bereits am Sonntag geht’s zum FSV Schifferstadt, eine Mannschaft mit Aufstiegsambitionen.

Für die Viktoria spielten:
Dudenhöffer – Kamara, Keller, Wünstel, Tiator (46. Pabst) – J. Hahn (65. Slatnek), Imre, Stieber, Heesakker (65. Röller), Dullaj - Cenusa

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